Eltern, die immer ermahnen, und Kinder, die nicht hören, sind ein zeitloses Thema. Viele Mythen befassen sich gern mit dieser Thematik. Im Lateinunterricht der 9. Klasse haben drei Schülerinnen hierzu einen Podcast erstellt. Diesen kann man nachfolgend hören:

 

 

Impressionen des Projektes des Russischkurses Klasse 10:

 

"Gemeinsam kamen wir, der Russischkurs der 10. Klasse, und unsere Lehrerin, Frau Massing auf die Idee eine Art Projekt zu organisieren, bei dem wir unsere Region, Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern, für andere Regionen, beziehungsweise Länder, vorstellen. Als Ergebnis ist der Film: <<ПУТЕШЕСТВИЕ ПО СЕЛЬСКОЙ МЕСТНОСТИ, КОТОРАЯ ДЕЛАЕТ ДОБРО – МЕКЛЕНБУРГ-МЕКЛНЕБУРГ ЗАПАДНАЯ ПОМЕРАНИЯ>> (auf Deutsch: „Eine Reise in das Land, was guttut – Mecklenburg-Vorpommern") entstanden. In diesem Film werden Sehenswürdigkeiten, typische Verhaltensweisen, klassische deutsche Gerichte und vieles mehr angesprochen."

 

Im folgenden ist ein Ausschnitt aus dem Deutschunterricht der 11. Klasse dargestellt. Die Aufgabe befindet sich immer neben dem Video.

Das Fach Deutsch nimmt eine besondere Stellung innerhalb des Fächerkanons ein. Es wird als Grundlagenfach bezeichnet, das die Methodenkompetenz der Schüler ausbilden und stärken soll.

Im Lateinunterricht der Stufe 8 wurde der Niobemythos behandelt. Bei diesem Mythos wird deutlich dargestellt, dass Hochmut vor dem Fall kommt. Schülerergebnisse finden Sie auf dieser Seite.

Bereits vor drei Jahren wurde am Gymnasium Bützow der Versuch gestartet, Erasmus Plus Projekte in das Schulprofil zu integrieren. Projektanträge wurden bereits zweimal mit Partnern zum Beispiel aus Litauen, Polen, Griechenland und Portugal gestellt. Leider bisher ohne Erfolg. Thematisch ging es um Nachhaltigkeit im Rahmen von Bildung. Auch auf dem Gebiet des Umweltschutzes. Solche Projekte beinhalten Austausche von Lehrkräften als auch Schülergruppen, die dann vor Ort in den einzelnen Ländern zu regionalen Aspekten des Themas arbeiten. Im Frühjahr 2023 wird es einen weiteren Versuch geben. 

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Neben den oben genannten Austauschen gibt es immer auch die Möglichkeit, dass Lehrer sich über Erasmus Plus verschiedene Praktika fördern lassen können, so habe ich als Schulleiter die Möglichkeit ebenfalls genutzt. Nach der Genehmigung 2020 habe ich im Februar 2022 ein Praktikum in Portugal in Cuba, Alentejo, am Centro de Estudos e Formação Profissional Diogo Dias Melgaz absolvieren können und dort im Rahmen des Themas „Über internationale Projekte lernen - Entwicklungspotential für meine Schule“ arbeiten können. 

Die Arbeitsschwerpunkte waren u.a.

  • Verwaltungstechnische Abläufe bei der Planung und Durchführung von Erasmusprojekten 
  • Unterrichtsbesuche 
  • Sprachtraining
  • Auswahl an Sightseeing bezogen auf Interessen und Unterrichtsfächer 

Im Resultat muss man allerdings sagen, dass es immer schwierig bleiben wird, Projekte zu beantragen, da sich die Regularien und natürlich die online-Formulare ständig ändern. Neben den Annehmlichkeiten andere Schulsysteme, Städte, Menschen und Kulturen kennenzulernen, bleiben Berichte und korrekte Abrechnungen stets verwaltungstechnische Herausforderungen.

Trotzdem verbleibe ich mit der Hoffnung, dass zukünftige Projekte positiv beschieden werden und unsere Schüler- und Lehrerschaft von den Projekten profitieren können. 

Mein Dank gilt an dieser Stelle Dr. Artur Lanca, Dr. Pedro Deodato und allen weiteren Kollegen, die den Besuch auch in Zeiten der Pandemie ermöglicht und begleitet haben. 

J. Menzel (im Februar 2022)